
Unheimlich. Die FIVERS U15 spielt Staatsmeisterschaft, gewinnt bis zum Finale alle Spiele mit 18, 19 (Gruppenphase) und 24 Toren (Halbfinale). Im Finale gewinnt man gegen die Gastgeber aus Vöslau dann mit 8 Toren. Einfach … unheimlich.
SPOOKY BOYS HOLEN STAATSMEISTERTITEL NACH MARGARETEN. Mit dem beeindruckenden Triumpflauf in Vöslau landet bereits der zweite von bislang zwei möglichen Meistertiteln bei den FIVERS. Den ersten holte bereits vor Monaten die aus zahlreichen U17-Spielern bestehende HLA-U20 und sorgte damit für ein großes Weihnachtsgeschenk. Die im Vergleich dazu als Favorit in die Staatsmeisterschaft gegangene U15 wurde von den Handball-Maniacs Michael Gangel und Christoph Gamper perfekt auf die Aufgabe vorbereitet: Jeder Titelkampf stellt im Nachwuchsbereich neben den physischen Anstrengungen (vier bis fünf Spiele in zwei Tagen) in erster Linie eine große psychische Herausforderung dar, die erst einmal gemeistert werden muss. Und Nervenstärke haben die FIVERS-Youngsters bewiesen, so viel ist klar. Nach einer starken Bundesligasaison als „U20“, dem Gewinn der HLA Challenge, dem Wiener Titel und dem Sieg beim internationalen Youth Cup konnte mit dem Staatsmeistertitel die Saison perfekt gemacht werden. Ok – Beachhandball steht auch noch an. Und mehr oder minder die gleiche Truppe spielt schon am 27./28. Mai in der Hollgasse auch noch um den österreichischen U16-Titel.
VIER SPIELE, VIER DEUTLICHE SIEGE ZUM TITELGEWINN. Die Ergebnisse sprechen für sich, mit einem plus 69 an Toren aus vier Spielen gibt es nicht viel mehr zu erzählen. Vergleichsweise „eng“ wurde es nur in den ersten Minuten des Finalspiels gegen Vöslau, am Ende setzte man sich trotzdem mit einem klaren plus 8 durch. Gleich im Auftaktspiel gegen HC Linz (39:21) wurde klar, dass mit den FIVERS zu rechnen sein wird. Das zweite Gruppenspiel gegen BW Feldkirch wurde mit 40:21 gewonnen. Im Halbfinale wurde dann gegen die HSG Graz der höchste Sieg errungen – 38:14. Respekt und Anerkennung gilt dabei selbstredend allen Spielern und dem Betreuerteam.
Aber natürlich auch den zahlreich erschienen Eltern, Freundinnen und Freunden und FIVERS-Fans auf der Tribüne. Dass auch die sportliche FIVERS-Community eng zusammenhält, konnte nicht zuletzt daran erkannt werden, dass zum Finalspiel auch zahlreiche Bundesligaspieler und so mancher HLA-Crack auf der Tribüne und dann bei der obligatorischen Kabinenparty dabei war. Und ganz vorne dabei: Der (nur an dieser Stelle namenlose und uns bestens bekannte) FIVERS-Trommler, der seinen Geburtstag in Vöslau feierte. All the best – DANKE!
Das FIVERS Management gratuliert allen Spielern, dem Trainer-Duo und allen Eltern und mitgereisten Fans zum wohlverdienten Titel der „Spooky Boys“!