Auch nach Abschluss der Saison 2014/15 gibt es aus der Handballcity Margareten positive sportliche Neuigkeiten: Denn nun steht offiziell fest, dass Peter Eckl auch in den kommenden beiden Jahren als HLA-Cheftrainer bei den Fivers WAT Margareten fungieren wird: „Die Fortsetzung der Symbiose Fivers-Eckl ist wohl für niemanden eine Überraschung, aber für uns natürlich trotzdem ein wichtiger Schritt“, freut sich Fivers-Manager Thomas Menzl über die „logische Konsequenz aus der bisher großartigen Zusammenarbeit“ und „die perfekte Lösung“. Und auch der 38-jährige Eckl freut sich auf zwei weitere Spielzeiten als Fivers-Cheftrainer: „Ich habe immer gesagt, dass ich hier solange bleiben möchte, solange ich Steigerungsmöglichkeiten sehe. Und die sehe ich.“
So wenig überraschend die Vertragsverlängerung mit dem Fivers-Erfolgstrainers ist, so ist doch bemerkenswert, dass man gleich bis 2017 eine Vereinbarung schloss – auch wenn dies durchaus branchenüblich ist: „Obwohl wir – wie man aus der Historie leicht ablesen kann – auch auf der Trainer-Position auf Kontinuität setzen, ist es richtig, dass wir in den letzten Jahren formal meist nur Ein-Jahres-Verträge mit Peter geschlossen haben. Jetzt war es uns aber wichtig, auch nach außen ein Zeichen zu setzen“, erklärt Manager Menzl.
Beeindruckende Erfolgs-Bilanz nur „Spitze des Eisberges“
Die Gründe, warum die Fivers wenig überraschend auf eine weitere Zusammenarbeit mit Eckl setzen, liegen auf der Hand – beziehungsweise stehen sie bei den Fivers in der Vitrine: Denn seit seinem Amtsantritt als HLA-Cheftrainer im Sommer 2010 hat Peter Eckl in fünf Saisons nicht weniger als sechs Pokale mit den Fivers geholt (Meister 2011, Cupsieger 2012, 2013 und 2015 sowie HLA-Supercupsieger 2013 und 2014): „Wir könnten es uns einfach machen und auf diese wirklich beeindruckende Statistik verweisen, aber die Erfolge sind ja nur die Spitze des Eisberges seiner guten Arbeit“, spielten für die Fivers und Manager Menzl bei der Vertragsverlängerung auch andere Argumente eine wichtige Rolle: „Peter war seit seinem elften Lebensjahr als Spieler bei den Fivers, später durchschritt er als Trainer alle Jugendteams und war einige Jahre Co-Trainer in der HLA. Er kennt viele Spieler seit über zehn Jahren und den gesamten Verein in- und auswendig. Er passt einfach perfekt zu den Fivers“, führt Menzl weiter aus und „outet“ sich abschließend als wahrer Eckl-Fan : „Allein wenn man sich ansieht, wie viele aktuelle Herren- und Junioren-Teamspieler unter seiner Führung in den letzten Jahren gearbeitet haben, dann kann man seine Qualitäten gar nicht hoch genug einschätzen.“
Familiäres Umfeld, Steigerungspotential und Vorfreude
Doch auch der „Trainer des Jahres 2010/11“ selbst weiß, was er an der Zusammenarbeit hat: „Ich bin seit Ewigkeiten hier und fühle mich im familiären Fivers-Umfeld sehr wohl. Als ehrgeiziger Trainer geht es mir aber natürlich auch darum, zu merken, dass sich der Verein weiterhin in eine positive Richtung bewegt und trotz aller Erfolge noch Steigerungspotential da ist. Und dieses Gefühl habe ich bei den Fivers. Deshalb freue ich mich auch extrem auf eine gemeinsame Zukunft mit und bei den Fivers“, so der studierte Landschaftsplaner Eckl, der privat ein eher ruhiger Zeitgenosse ist, als Trainer aber ein wahres Energiebündel ist: „Schon unmittelbar nach dem Ende der letzten Saison habe ich gespürt, dass die Motivation und die Vorfreude auf die Saison 2015/16 beim mir schon wieder stark ausgeprägt sind. Ich kann versprechen, dass wir wieder eine tolle Mannschaft haben werden und mit gutem Handball begeistern wollen.“
In diesem Sinne:
Auf zwei weitere tolle und erfolgreiche „Eckl-Jahre“ bei den Fivers!
Infos zu Peter Eckl:
geb. 24.07.1976, verheiratet, studierter Landschaftsplaner (Dipl. Ing.)
Laufbahn als Trainer: zahlreiche Erfolge als Jugend-Trainer, Fivers-Cheftrainer seit Sommer 2010
Erfolge als Fivers-Cheftrainer: HLA-Meister 2011; ÖHB-Cupsieger 2012, 2013 und 2015; HLA-Supercupsieger 2013 und 2014; Trainer des Jahres 2010/11
Peter Eckl im „5 Fragen – 5 Antworten“-Interview vom 19. Jänner 2015
Bildhafte Highlights zu den bisherigen Eckl-Jahren
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