Nichts zu holen gab es für die FIVERS WAT Margareten gegen die SU FALKENSTEINER Katschberg Sankt Pölten. Die hoch favorisierten Niederösterreicher setzten sich verdient mit 31:21 durch.
Die FIVERS müssen heute krankheitsbedingt Max NICOLUSSI und Lukas GANGEL vorgeben. Statt ihnen sind Max RIEDE von der HLA und Eric DAMBÖCK von der HLA-U20 in den Kader nachgerückt. Die Margartner finden anfangs gut ins Spiel und führen in der 6. Minute nach zwei Toren von Leander BRENNEIS und je einem Treffer von Sebastian HUTECEK und Alex TRZIL mit 4:1. Dann reißt vorerst der Faden und die Sankt Pöltner spielen ihre Erfahrung aus. Vor allem in der Offensive der FIVERS schleichen sich Fehler ein und die Niederösterreicher kommen zu leichten Kontertoren. In der 14. Minute steht es 10:4 für die Falken, die FIVERS-Trainerin Sandra ZAPLETAL nimmt das logische Timeout. Die FIVERS spielen danach besser, versuchen sich zurück zu kämpfen und stellen zwischenzeitlich auf 8:12 (Eric DAMBÖCK, 21. Minute). In dieser Phase trägt Routinier Max WAGESREITER in der Defense wie im Angriff wesentlich dazu bei, dass bis zur Pause doch noch eine solides +7 für die Sankt Pöltner auf der Anzeigetafel steht. In dieser Phase beweist auch der Ex-FIVERS Gunnar PROKOP mit drei Toren sein Können, Halbzeitstand 11:18.
Die Sankt Pöltner wollen gleich zu Beginn der zweiten Hälfte alles klar machen, starten konzentriert, schnell und effizient. Schon in der 35. Minute trifft Gunnar PROKOP zum 22:12 und stellt damit erstmals auf +10 für die Sankt Pöltner. Die FIVERS versuchen nochmals dagegen zu halten, in der 45. Minute verkürzt Alex TRZIL per 7-Meter zum 16:24. Wolfgang FILZWIESER im Tor der Niederösterreicher verhindert mehrfach ein noch deutlicheres Aufholen, zeigt seine ganze Routine. In der 52. Minute steht es deshalb erstmals +12 für die Falken. Ab diesem Zeitpunkt wechselt Falken-Coach Ibish Thaqi erstmals wirklich durch und lässt seine „junge Garde“ antreten. Die FIVERS gewinnen diesen – aus Sicht der Margaretner leider nur acht Minuten dauernden – „Altersvergleich“ mit 5:3 und holen noch zwei Tore auf. Am Ende siegt natürlich Sankt Pölten klar und hochverdient mit 31:21.
Best Player FIVERS: Sebastian HUTECEK Best Player Sankt Pölten: Gunnar PROKOP
Stimmen zum Spiel:
Gunnar PROKOP, SU FALKENSTEINER Katschberg Sankt Pölten: „Es war vor allem am Anfang das erwartet schwere Spiel für uns. Durch die konsequente Abwehrleistung konnten wir dann einfache, schnelle Tore machen. Unsere mannschaftlich starke Leistung bis zum Schluss zeigt, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben.“
Sandra ZAPLETAL, FIVERS: „Leider sind wir derzeit noch viel zu wenig konstant. Im Angriff fehlt uns oft die Disziplin. Solange wir nicht konstanter werden, werden wir routinierte Mannschaften wie Sankt Pölten nicht schlagen können.“