Im ersten Heimspiel der noch jungen Saison feiern die FIVERS WAT MARGARETEN einen letztlich ungefährdeten 27:21 (15:11)-Heimerfolg gegen Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Damit übernehmen die Wiener die Tabellenführung und scheinen für den Schlager in der nächsten Woche gegen Westwien gerüstet…
„Wir haben diesmal nicht optimal gespielt, aber wenn man mit sechs Tore gegen Schwaz gewinnt, dann kann man nicht unzufrieden sein“, bilanzierte FIVERS-Flügel Herbert Jonas nach dem Spiel. Dabei hatte es sehr gut begonnen: „Am Anfang haben wir sie überlaufen (Anm. 9:4, 17. Minute), aber dann sind wir in der Deckung nicht mehr so konsequent gestanden und so konnten wir uns nicht weiter absetzen“, so Jonas weiter. Es war übrigens sein Flügel-Kollege Richy Wöss, der in seinem ersten FIVERS-Heimspiel seit 2007 das erste Heim-Tor der Saison erzielte und am Ende auch bester FIVERS-Torschütze war.
Schlechte Chancenauswertung, sicherer Sieg
„In der zweiten Halbzeit haben wir sehr viele 1:1-Situationen gegen den Schwazer Torhüter ungenützt gelassen und haben es ihnen so ermöglicht, im Spiel zu bleiben“, charakterisiert FIVERS-Coach Peter Eckl weite Teile der zweiten Halbzeit (Anm. 21:18, 47. Minute). Am Ende aber konnte der aktuelle HLA-Supercupsieger nochmals zulegen und ließ die Tiroler nie näher als auf drei Treffer herankommen. So feierten die FIVERS am Ende einen verdienten 27:21-Heimerfolg und werden somit als Spitzenreiter ins Wiener Derby gehen.
2. Runde HLA-Grunddurchgang
FIVERS WAT MARGARETEN vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 27:21 – (15:11)
Hier geht´s zur Statistik des Spiels.
Titelfoto: FIVERS HANDBALL / Jonas
Stimmen zum Spiel:
Peter Eckl (FIVERS-Coach): „Wir haben uns heute nicht leicht getan und einige freie Chancen liegen gelassen, aber im Endeffekt haben wir uns viele gute Wurfpositionen erarbeitet und deshalb am Ende auch verdient gewonnen. Mit dem Saison-Auftakt können wir insgesamt sehr zufrieden sein und freuen uns auf die nächsten Aufgaben.“
Josef Steiger (Schwaz): „Wir wusste, dass die FIVERS versuchen würden, ihr schnelles Spiel aufzuziehen und wollten das naturgemäß verhindern. Das ist uns leider nicht immer gelungen und auch Ziura haben wir nie ganz in den Griff bekommen. Außerdem mussten wir heute einige Spieler verletzt vorgeben und die FIVERS haben im Endeffekt verdient gewonnen.“