Wie schon in der ersten Runde des Oberen Play Offs zeigen die Fivers WAT Margareten auch in Krems eine schwache Leistung und müssen sich der Heimmannschaft am Ende mit 31:28 geschlagen geben. Vor allem in der ersten Halbzeit lässt das Team von Coach Peter Eckl jegliche Abwehrarbeit vermissen und kassiert bis zur Pause 18 Gegentreffer (Pausenstand 18:11). Zwar kämpfen die Wiener bis zum Ende und kommen bis zur 57. Minute auf drei Tore heran (29:26), doch die Kremser lassen nichts mehr anbrennen und gehen schließlich als die verdienten Sieger vom Platz…
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„Man muss einfach sagen, dass wir heute schlecht gespielt haben“, gab Markus Bezucha unmittelbar nach Spielende selbstkritisch zu Protokoll. Und sein Flügel-Kollege Herbert Jonas ergänzt: „Wir waren immer einen Schritt zu spät in der Deckung, haben Mitkov nie in den Griff bekommen und im Angriff haben wir es nicht geschafft, unser Überzahlsituationen herauszuarbeiten.“
Enttäuschung ja, Verzweiflung nein
Von der Leichtigkeit, die das Spiel der Fivers am Ende des Grunddurchganges ausgezeichnet hat, ist derzeit nichts zu spüren: „Das stimmt. Aber wir wollen nicht zurück, sondern nach vorne schauen und uns wieder auf unsere Stärken besinnen. Es gibt einfach Phasen im Sport, in denen es nicht so gut läuft. Da hilft es dann auch nicht, zu verkrampfen“, ist Coach Peter Eckl enttäuscht, aber keinesfalls verzweifelt: „Unsere Aufgabe ist jetzt, die richtigen Schlüsse aus den letzten beiden Spielen zu ziehen!“ und uns selbst wieder aus dieser schwachen Phase herauszuarbeiten.“
Moser Medical UHK Krems vs. Fivers WAT Margareten – 31:28 (18:11)
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Foto: Erwin Prohaska