Ohne vier Stammspieler (Jan David, Lorin Lichtblau, Mett Krack und Alex Schmölz) mussten die jungen Margaretner zum UHC Hollabrunn anreisen. Nach deutlichem Rückstand aus der ersten Viertelstunde arbeitet sich Sandra Zapletals nochmals verjüngtes Team wieder heran und fordert den wohl deutlichsten Titelkandidaten der neuen Saison bis zum Schluss.
Fotocredit: Herbert Jonas
Die Jung-Margaretner müssen in Hollabrunn einen 6-Tore-Rückstand aus den ersten Spielminuten verdauen, arbeiten sich jedoch noch in der ersten Hälfte heran und gehen mit einem 12:10-Rückstand in die Pause. Stark präsentierte sich dabei insbesondere der für Jan David im Tor nachgerückte Nikola Zeba, der in Hälfte 1 auf knapp unter 40 Prozent gehaltene Bälle kommt. Ohne drei Stammspieler im Angriff müssen Jakob Schrattenecker, Florentin Dvorak und Leon Bavlnka anstrengende Extraschichten einlegen. Schrattenecker verkürzt sofort nach dem Wiederanpfiff auf 12:11 und leitet damit ein lange andauerndes Kopf-an-Kopf-Rennen ein, bei dem sich das gesamte Team und damit auch die jungen Nachrücker wie Mats Rudnicki (3 Tore) teuer verkauft.
Noch in der 49. Minute steht es 22:21, dann werden leider mehrere Chancen vergeben und Hollabrunn profitiert von leichten Toren. Die Niederösterreicher können bis zur 55. Minute auf 26:21 davonziehen und sorgen damit für die Vorentscheidung. Die FIVERS arbeiten sich nochmals heran, mehr als Ergebniskosmetik ist jedoch nicht möglich. Vollkommen unabhängig davon ist man mit der gezeigten Leistung nicht vollends unzufrieden: Hat man doch ohne stärkster Besetzung den Titelanwärter Nr. 1 in Bestbesetzung alles abverlangt.
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