Die Trainer und Kapitäne aller spusu LIGA – Teams erweisen den FIVERS eine große Ehre: In der von LAOLA1.tv organisierten Wahl wählte Österreichs Handball-Elite Lukas Hutecek zum Spieler des Jahres, Peter Eckl zum Trainer des Jahres und das FIVERS-Team zur Mannschaft des Jahres. Die FIVERS freuen sich darüber riesig und bedanken sich bei allen anderen Teams für diese Anerkennung im Corona-Handballjahr.
Fotos: Eva Manhard | Agentur DIENER, FIVERS
Trailer von LAOLA1.tv
Spieler der Saison 19/20: Lukas Hutecek
Mannschaft der Saison 19/20: Fivers WAT Margareten
Trainer der Saison 19/20: Peter Eckl
Nach der Hauptrunde auf Platz 1, nach fünf von acht Spielen der Bonusrunde unangefochten auf Platz 1, für das ÖHB-Cup-Final 4 qualifiziert. Die FIVERS haben im Handballjahr 2019/20 offensichtlich vieles richtig gemacht, waren am Weg zu einer herausragenden Saison. Dann kam Corona und der verständliche Abbruch aller Bewerbe. Für die FIVERS wird es somit keinen offiziellen Titel geben. Für etwas Linderung bei der natürlich aufkommenden Enttäuschung sorgt nun ausgerechnet die Konkurrenz im Kampf um Punkte und Titel.
In der von LAOLA1.tv durchgeführten Abstimmung unter allen Teams wählten die Trainer und die Kapitäne den Spieler, den Trainer und das Team des Jahres. Mit Lukas Hutecek, Peter Eckl und den FIVERS wandern alle drei Auszeichnungen in die Handballcity Margareten.
Lukas Hutecek ist mit seinen aktuell 19 Jahren der jüngste Handballer in Österreichs Geschichte, dem diese Auszeichnung verliehen wurde. Bereits vor zwei Jahren wurde Hutecek zum Newcomer des Jahres gewählt, als Spieler des Jahres tritt er bei den FIVERS in mächtige Fußstapfen. Niemand geringeren als Vytas Ziuara wurde diese Auszeichnung mit sieben Ehrungen in Österreich öfters verliehen.
Peter Eckl freut sich zum insgesamt vierten Mal über die Auszeichnung „Trainer des Jahres“. Und bei Eckl wurde diese Auszeichnung immer in Kombination mit einem oder mehreren Titeln: 2011, 2016 und 2018 holten die FIVERS die Meisterschaft. 2020 wäre die Chance auf den vierten Meistertitel der Vereinsgeschichte realistisch gewesen, Peter Eckl erhält trotzdem die Auszeichnung „Trainer des Jahres“. Der in Österreichs Handballelite am längsten dienende Spitzencoach ist mittlerweile seit Jahrzehnten ein zentraler Baustein für die Erfolgsgeschichte der FIVERS.
Mannschaft des Jahres 2020 – ohne echten Titel in der Hand, auch wenn bis zum Bewerbsabbruch sehr viel darauf hingewiesen hat, dass man heuer sogar das Double aus Cup und Meisterschaft gewinnen könnte. Der bescheidene Blick zurück – zum Anfang der Saison – zeigt, wie stark die FIVERS sich in den letzten Monaten entwickelt haben. Nur ganz wenige Experten rechneten damit, dass die FIVERS heuer vorne dabei sind. Ohne Legionär, nur mit immer jüngeren Eigenbauspielern und einem Stamm an hochqualifizierten, langjährigen Handballhaudegen.
Irgendwann im Spätsommer oder Herbst wird auch im Handball wieder durchgestartet, werden die Karten neu gemischt. Man kann schon sehr darauf gespannt sein, welche Spuren die Corona-Krise auch in der Sportwelt hinterlässt.
Die FIVERS werden ihrer Linie treu bleiben, haben die Blick nach vorne gerichtet: Mit Leidenschaft, Teamgeist und ganz viel Eigenbau wird man den nächsten Anlauf für sportliche Glanzlichter starten.