Am Freitag, 27. Mai 2016, gewannen die FIVERS WAT MARGARETEN bei Rekordmeister Bregenz Handball auch das zweite Finalspiel der HLA-Saison 2015/16. Dass das Team von Cheftrainer Peter Eckl mit diesem Auswärtssieg den zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte feierte, dürfte bekannt sein. Aber wussten Sie auch, dass…
…die FIVERS damit als erste Mannschaft Österreichs das Triple (Supercup, Cup, Meisterschaft) holten?
Mit dem Gewinn des HLA-Supercups im vergangenen August in Bad Vöslau, dem ÖHB-Cupsieg im April in der heimischen Sporthalle Margareten und dem die Saison krönenden Meistertitel hat erstmals in Österreichs Handball eine Mannschaft alle drei Saisontitel gewonnen. Bemerkenswert dabei ist auch die Tatsache, dass in den jeweiligen Finalspielen mit Hard (Supercup), Krems (Cup) und Bregenz (HLA-Finale) jeweils eines der anderen Topteams besiegt werden konnte. Übrigens wurden alle drei Titel auch in unterschiedlichen Trikots (weiß, schwarz, rot/blau) gewonnen…
…die FIVERS in der Saison 2015/16 nicht weniger als 34 ihrer 37 Saison-Spiele gewannen?
Neben den gewonnenen Titeln ist aber vor allem auch die Konstanz von Kolar, Bilyk & Co. beeindruckend. So gingen die FIVERS wettbewerbsübergreifend in 34 von 37 Saisonspielen als Sieger vom Platz. Die drei Niederlagen setzte es in Bregenz (im Grunddurchgang und Play Off) und in Hard (Play Off), wobei die FIVERS in der gesamten Saison nur eine Niederlage in (nomineller) Bestbesetzung hinnehmen mussten (im Grunddurchgang in Bregenz).
…die FIVERS in der Saison 2015/16 keine einzige Heimniederlage hinnehmen mussten?
Zu einer wahren Festung mutierte einmal mehr die FIVERS-Heimstätte in der Wiener Sporthalle Hollgasse. Kein einziges der 18 Saisonspiele (inklusive ÖHB-Cup) wurde in der Hollgasse verloren, wenngleich sich die FIVERS im Halbfinale gegen Krems und im ersten Finalspiel gegen Bregenz „erst“ in der Verlängerung durchsetzten. Ein großes DANKE an dieser Stelle an das sensationelle FIVERS-Publikum!
…die FIVERS in alle K.o.-Spielen der Saison 2015/16 den Platz als Sieger verließen?
Eine Stärke, die schon in den vergangenen Jahren deutlich war, wurde 2015/16 nochmals verfestigt. Denn das Team von Coach Peter Eckl konnte alle elf K.o.-Spiele (1x Supercup, 4x ÖHB-Cup und 6x K.o.-Phase in der Meisterschaft) für sich entscheiden.
…die FIVERS nur einen einzigen Legionär im Kader hatten, nahezu ausschließlich Spieler aus dem eigenen Nachwuchs einsetzten?
Erreicht wurden all diese Erfolge mit der konsequenten Verfolgung der Vereinsphilosophie auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu setzen. Während also andere Mannschaften vor der Saison externe Neuzugänge verpflichteten, holten die Wiener nur den Eigenbauspieler Richard Wöss zurück, blieben mit Tomas Eitutis bei einem einzigen Legionär im Kader und setzen weiterhin auf die „hausinterne“ Kaderschmiede. So gab es kein einziges Saisonspiel, in dem nicht zumindest 11 von 14 Kaderspieler schon im Nachwuchs für die FIVERS auf Titeljagd gegangen waren. So wurden in der Saison 2015/16 insgesamt 27 Spieler eingesetzt, die schon in ihrer Jugend das FIVERS-Trikot trugen…
#TripleTRAUM
#WirSindFIVERS
Titelfoto: MONIKA SAULICH