Stark präsentierte sich die FIVERS U13 beim am Wochenende ausgetragenen ersten Teil des spusu FUTURE CUP 2019. Drei klaren Siegen steht eine lehrreiche Niederlage gegenüber. Alle Spieler konnten eingesetzt werden und nehmen viel Erfahrung aus diesem Wochenende mit.
WESTWIEN KEIN STOLPERSTEIN. Gleich im Auftaktspiel bekamen es die FIVERS Jungs mit dem Lokalrivalen SG Insignis WESTWIEN zu tun. Bereits in der ersten Hälfte konnte sich das von Sebastian Kellner, Sandra Zapletal und Clemens Polszter betreute Team mit 12:5 deutlich absetzen. Daran änderte sich auch in den zweiten 20 Minuten nichts am Ende gewinnen die Jungs deutlich mit 23:13. Das macht Mut für die Herausforderungen in der Wiener Meisterschaft: Neben WESTWIEN wird da WAT Fünfhaus der größte Brocken im Titelkampf sein. Und diesen Titel wollen die FIVERS den Fünfhausern abluchsen.
KREMS ZU STARK. Gleich im zweiten Spiel ging es dann gegen den amtierenden österreichischen Meister des Jahrgangs, gegen Moser Medical UHK Krems. Da muss neidlos anerkannt werden, dass die Wachauer an diesem Wochenende ein Klasse für sich waren. Nach einer an sich starken ersten Hälfte ging es mit 7:9 in die Pause. Danach zündeten die Kremser den Turbo, präsentierten sich als derzeit würdige Nr.1 in Österreich. Schnell gerät man mit mehreren Toren in Rückstand (10:18 – 30. Minute), das Spiel endet mit einem 14:21 aus Margaretner Sicht.
GUTER FIVERS-SONNTAG. Gegen den SC kelag Ferlach und Retcoff HSG Graz zeigten sich die FIVERS Youngsters am darauffolgenden zweiten Turniertag solide, gewannen beide Spiel deutlich mit 34:8 und 20:9. Da wurde schon begonnen, die Kaderbreite zu erhöhen. Bis zum Turnierende konnten sich alle 14 Feldspieler in die Torschützenliste eintragen und dabei persönliche Lern- und Erfolgserlebnisse sammeln.
SPITZENPLATZ ALS ZIEL. Im zeitgleich stattgefunden Westturnier blieb Bregenz Handball ungeschlagen, führt aufgrund der Tordifferenz punktegleich vor Krems. Die FIVERS nehmen in der Tabelle den dritten Platz ein, punktegleich mit ALPLA Hard. Für das im März ausgetragene Finalturnier zwischen allen Ost- und Westteams ist das Ziel klar definiert: Man will soweit wie möglich vorne dabei sein, Bregenz und Hard in die Schranken weisen. Vollkommen unabhängig davon gibt es aber eine größere Zielsetzung: Wiener Meister werden und dann bei den Staatsmeisterschaften den Kremsern zeigen, dass man einen Schritt nach vorne gemacht hat.