Die Hälfte der Hauptrunde in spusu LIGA und CHALLENGE ist vorüber, für beide FIVERS Teams gibt es einen einfachen Zwischenstand zu berichten: Gegenwärtig befindet man sich in der Tabellenmitte und damit „mittendrin“ im Kampf um die Teilnahme an den Meisterplayoffs als Zwischenstadium zum finalen Showdown um den nationalen Handballtitel. Das Ziel der FIVERS lautet: Alles dafür tun, um vorne dabei zu sein!
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LIGA-NIEDERLAGEN GEGEN SCHWAZ UND BREGENZ. Das aktuelle Unwort der FIVERS in der Ligameisterschaft lautet „Lauf“, gemeint ist damit ein Torreigen des Gegnerteams binnen oft weniger Minuten. So geschehen in Krems und eingeschränkt in Schwaz, leider ganz deutlich auch zuhause gegen Bregenz. Es sind oft wenige Minuten der Hektik und damit meist zu schnell gesuchter Abschlüsse, gepaart mit technischen Fehlern im Angriff und vergebenen Sitzern, beispielsweise gegen Bregenz zwischen der 20. und 34. Minute (2:13, Endstand 23:28), welche die letzten Niederlagen besiegelten. Da ist es gar kein Trost, dass selbiges auch den Mitbewerbern passiert: Krems kassierte in Hard in Führung liegend zuletzt zwischen der 34. und 50. Minute ein 1:11 und deshalb eine Niederlage mit 28:26. Im Spiel gegen Bregenz präsentierten sich die FIVERS bis zur 20. Minute ganz stark, dann war eine Viertelstunde Chaos angesagt. Daran gilt es zu arbeiten, das FIVERS-Spiel braucht mehr Stabilität, muss in den nächsten Wochen effizienter werden. Keine Stunde nach der Bregenz-Niederlage wurde damit begonnen. Auf das Team wartet harte Arbeit in den nächsten Wochen; bis Weihnachten gilt es, vorne dabei statt mittendrin zu sein.
CHALLENGE ZWISCHEN HUI UND PFUI. Zwei Tage nach dem starken Auftritt gegen Korneuburg (Heimsieg mit 37:29) folgte ebenfalls zuhause eine herbe Niederlage gegen Hollabrunn (20:39). Auch wenn man gegen die Hollabrunner nicht in Bestbesetzung antreten konnte (Luis Stummer & Igor Vuckovic verletzt; Lukas Hutecek & Nikola Stefanovic im LIGA-Kader), stellt die Art und Weise der Niederlage das Team vor ein Rätsel, dass es so schnell wie möglich zu lösen gilt: Alles, was gegen Korneuburg noch gut geklappt hat, fehlte gegen Hollabrunn. Dabei hat das Spiel wie das LIGA-Spiel stark begonnen. Bis zur 20. Minute nach starkem Auftritt auf Augenhöhe, verlor man dann vollkommen den Faden. Geschickt vorgetragene, meist unbestrafte Härteeinlagen und so manche Mätzchen des Hollabrunner Legionärstamms hin oder her, hier ließen sich die jungen Margaretner die sprichwörtliche „Schneid abkaufen“ wie selten zuvor. Und genau diese Schneid wird es brauchen, um am Ende des Grunddurchgangs in der oberen Tabellenhälfte zu sein.
VORSCHAU: GANZ SCHWERE AUFGABEN. Das LIGA-Team muss nun am Samstag, 10.11.2018 nach Ferlach, das CHALLENGE-Team am Sonntag darauf nach Sankt Pölten. Das werden zwei ganz schwere Aufgaben, gerade weil es sich um vermeintlich „schlagbare Gegner“ handelt. Beide Spiele konnten zuhause nur knapp gewonnen werden, beide Gegner wittern Morgenluft und damit die Chance die „FIVERS aus Wien“ zu schlagen und damit endgültig in die untere Tabellenhälfte zu ziehen. Für die FIVERS bedeuten diese Herausforderung nur eines: Kampf um jeden Ball, um jeden Millimeter Hallenboden und um wichtige Punkte für die Meisterschaft.