Beim anstehenden roomz Cup-Final4 in der Südstadt (27./28.3.2015) haben die Fivers WAT Margareten die Chance nach 1999, 2009, 2012 und 2013 den „standesgemäßen“ 5. ÖHB-Cuptitel der Vereinsgeschichte zu feiern…
Wir wollen daher den Anlass nützen und – unter dem Motto „#WirFürFünf“ – auf die ersten vier Titel zurückblicken:
Cupsieg Nr. 1 – 1999 nach einem 26:21-Finalerfolg gegen den HC Bruck:
Eine Woche vor dem Cup-Final4 hatte die Mannschaft von Trainer Anatoli Evtuschenko im Kampf um den Meistertitel noch hauchdünn den Kürzeren gezogen, umso größer war dann in der Wiener Stadthalle B der Jubel über den Cupsieg! Für die Margaretner, die damals noch als PTA Wien ins Rennen gingen, war es überhaupt der erste Titel der Vereinsgeschichte: „Natürlich war der Druck vor dem Final4 groß, weil wir die starke Saison unbedingt mit einem Titel krönen wollten“, erinnert sich Michi Gangel, der im selben Jahr auch zum Handballer des Jahres gewählt wurde, zurück. Und lachend ergänzt er: „Als es geschafft war, gab es dann natürlich eine riesige Party.“ Neben Gangel, der am Final4 aufgrund einer Verletzung an der Wurfhand selbst nicht teilnehmen konnte, bildeten Spieler wie Alexander Louzianine, Romas Magelinskas, Frantisek Capka, Roli Graf, Philipp Wagner oder die Torhüter-Brüder Ralph und Michi Prendinger den Stamm der Mannschaft. Aber auch junge Spieler wie Christoph Lauber, Kristian Kristic oder Mathias Kienzer jubelten 1999 über den ersten Titel der Vereinsgeschichte…
Cupsieg Nr. 2 – 2009 nach einem 26:25-Finalerfolg gegen den HIT Innsbruck:
„Irgendwie war es eine Duplizität der Ereignisse“, beschreibt Gangel den Titelgewinn 1999: „Wieder im Cup, wieder in der Heimhalle.“ Dennoch war einiges anders, zumal die Heimhalle mittlerweile die Sporthalle Margareten war und die Margaretner ihre Handballkünste längst als „Fivers“ präsentierten. Und auch der sportliche Verlauf war ungleich Spielverlauf Verlauf des Final4 verlief im Vergleich zum Jahr 1999 deutlich knapper: „Es waren sowohl im Halbfinale gegen Hard als auch im Finale gegen Innsbruck zwei ganz knappe Spiele“, nickt Gangel, der ebenso wie Mathias Kienzer und Romas Magelinskas (letzterer diesmal als Coach) somit bereits zum zweiten Mal mit dem Cup-Pokal feiern durfte.
Hier geht´s zur Statistik des Cup-Finales 2009.
Cupsieg Nr. 3 – 2012 nach einem 33:31-Finalerfolg gegen ULZ Schwaz:
Was war das für ein irres Cupfinale im Jahr 2012 in der Sporthalle Margareten? Die Schwazer, die zwar als Titelverteidiger aber dennoch als klarer Außenseiter ins Spiel gegangen waren, boten dem damals regierenden Meister aus Wien Margareten einen beinharten Kampf. Und das nicht bloß über 60, sondern über 80 enorm spannende Minuten. Denn nach der regulären Spielzeit und einer wahren Abwehrschlacht war es in der Heimhalle der Fivers 24:24 gestanden. Eine Verlängerung musste also her. Doch auch diese brachte keine Entscheidung, sondern lediglich den Ausschluss von Markus Kolar – nachdem während der regulären Spielzeit schon Martin Abadir vorzeitig vom Platz musste. So mussten Edelmüller, Merten & Co in die zweite Verlängerung in der Spieler wie Fuger, Kirveliavicius oder Hellerich nochmals alles aus sich herausholten und das Spiel in der letzte Minute vor einem „drohenden“ 7-Werfen für die Fivers entschieden. Kein Wunder, dass Vytas Ziura heute dazu meint: „Ehrlich gesagt, kann ich mich kaum noch an dieses Spiel erinnern. Jedenfalls waren am Ende alle so fertig, dass wir kaum noch jubeln konnten…“
Hier geht´s zur Statistik des Cup-Finales 2012.
Cupsieg Nr. 4 – 2013 nach einem 29:20-Finalerfolg gegen HC Hard:
Der bis dato letzte Cupsieg gelang den Fivers vor zwei Jahren beim deutlichen 29:20-Erfolg über Meister Alpla HC Hard in Krems. „Gefühlt war das der leichteste Titelgewinn für uns“, berichtet Herbert Jonas, ohne dies abwertend zu meinen: „Gerade das Gefühl, dass das Spiel nach etwa 45 Minuten zu unseren Gunsten entschieden war, war geil. Dadurch konnten wir diesen Erfolg schon während des Spiels genießen“, erinnert sich Jonas an die beeindruckende Souveränität Eitutis, Brandfellner, Molecz & Co nach dem Meistertitel 2011 und dem Cuptitel 2012 bereits den dritten Titel in Serie holten. Besonders war dieser Titelgewinn auch für Coach Peter Eckl, dem damit auch in seiner dritten Saison als Cheftrainer ein Titelgewinn gelang…
Hier geht´s zur Statistik des Cup-Finales 2013.
Und so hat unsere Mannschaft nun die Möglichkeit, den fünften Cup-Titel nach Wien Margareten zu holen – und hofft dabei auf Deine/Ihre Unterstützung!
#WirFürFünf
Hier geht´s zum Programm des roomz Cup-Final4 2015.